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Das neue Fischereimuseum verfügt über eine Ausstellungsfläche von etwa 200 Quadratmetern auf zwei Ebenen.

Den Grundstock der Sammlung, die in Teilen bereits seit einiger Zeit in einem Nebenraum der historischen Hochofenhalle des Hüttenwerks zu sehen war, bildeten wertvolle Exponate des Fischers Herbert Ebel aus Groß-Glienicke (siehe Foto).

Inhaltlich ging es bei der Ausstellungsplanung darum, die Besucher über alle Bereiche der Binnenfischerei zu informieren.

Teichwirtschaft   Seen- und Flußfischerei   Angelfischerei
Teichwirtschaft   Seen- und Flußfischerei   Angelfischerei

Im Eingangsbereich des Fischereimuseums gelangen die Besucher zunächst in eine angedeutete Teichlandschaft, über die auch auf den ersten Tafeln detailliert informiert wird.Ein großes Teichdiorama stellt den Schnitt durch die Uferzone eines Teiches dar und zeigt die wichtigsten Vertreter der regionalen Tierwelt.

Ein weiterer Blickfang ist die kleine Fischerhütte in der Raummitte, die auch ein Aquarium mit Peitzer Karpfen und weiteren Fischarten beheimatet.

Teichdiorama   Fischerhütte und Zeesenboot

Weitere attraktive Exponate (u.a. ein Schweffkahn sowie verschiedene Reusenmodelle) leiten die Gäste des Hause in die obere Ausstellungsebene, die sich in erster Linie der Präsentation von Seen- und Flußfischerei und Angelsport aber auch spezifischer Fangtechniken wie der Eis- und Elektrofischerei widmet.

Schweffkahn   Eisschlitten

Zum Fischereimuseum gehören auch Exponate und Angebote im Außenbereich. Dort befindet sich auch das größte Exponat der Dauerausstellung - ein Hälterkahn aus den 1920er Jahren, der erst kürzlich von den Fischern in Brandenburg/Havel erworben wurde.

Hälterkahn   Teichlehrpfad

Das Fischereimuseum möchte mit seiner Ausstellung und weiteren flankierenden Angeboten die Binnenfischerei im gewässerreichen Land Brandenburg seinen Gästen näher bringen und sich gleichzeitig weiterhin als Serviceeinrichtung in Sachen Traditionspflege und Wissensvermittlung für die hiesigen Fischer etablieren.

Durch das Land Brandenburg wird das Fischereimuseum Peitz aus Mitteln der Fischereiabgabe gefördert.

 
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